… wir schwelgen in Erinnerungen, stehen wieder vor dem großen weißen Vorratskasten im dunklen Vorhaus, wo – hinter einem dünnen Gitter unerreichbar – Omas berühmte Pofesen duften.
Zutaten: Weißbrot (zB Baguette), Powidlmarmelade, Rum, Weißwein, Eier, Mehl, Zucker und Butterschmalz
Das Brot in dünne Scheiben schneiden. Je eine Scheibe gut mit Powidlmarmelade bestreichen und eine weitere Scheibe als Deckel draufsetzen.
Eier mit etwas Milch, Staubzucker und Mehl gut glattrühren – Konsistenz soll die eines leichten Palatschinkenteiges sein.
Butterschmalz erhitzen.
Die Weißbrot-Powidl-Brötchen mit Rum beträufeln, in den Weißwein tunken und dann in den Backteig geben und sofort ins heiße Butterschmalz legen, wo sie schwimmend herausgebacken werden. Beidseitig – also einmal wenden.
Kurz auf Papiertücher legen (um das überschüssige Fett aufzusaugen).
Noch warm servieren, dabei noch mit etwas Puderzucker bestreuen. Die Zwetschkenpofesen schmecken aber auch ausgekühlt wunderbar.
Nennt man das nicht „Pofesen“? Und ist ein böhmische-Küche Rezept?
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Guten Tag, ja natürlich, sind eben Zwetschken-Pofesen und haben als Rezept sicher böhmische Wurzeln, besonders mit Powidl (Zwetschken-Marmelade).
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