Früher konnte man ans Meer reisen, ohne Österreich zu verlassen. Aus jener längst vergangenen Zeit stammt dieses wunderbare, traditionelle Gericht mit dem etwas irritierenden Namen. (Sollten Sie keine Matrosen zur Hand haben, können Sie auch Schweine- und/oder Rindfleisch verwenden. Schmeckt – vermutlich – ohnehin besser.
Zutaten: 5 Champignon, 1 kleine Zwiebel, Petersilie, 100 g Butter, 400 g Schweinslungenbraten, 1 gestrichenen Esslöffel Mehl, Tomatenmark, Weißwein, Suppe, Salz,und Pfeffer
Die Pilze werden mit der fein gehackten Zwiebel und grüner Petersilie in Butter angeröstet.
Das Fleisch in sehr dünne Scheiben schneiden und in einer heißen Pfanne mit Butter sehr rasch anbraten. Mehl darüber stauben, mit Salz und Pfeffer würzen, einen Teelöffel Tomatenmark dazufügen, gut durchrühren und mit Weißwein und ein wenig Suppe ablöschen.
Jetzt werden die gerösteten Pilze unter das Fleisch gemischt. Ein Mal aufkochen lassen, fertig.
Als Beilagen eignen sich Nockerl, Reis, Kartoffeln oder Nudeln.

Die Zutaten …

Die Pilze werden mit der fein gehackten Zwiebel und grüner Petersilie in Butter angeröstet …

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Das Fleisch in sehr dünne Scheiben schneiden und in einer heißen Pfanne mit Butter sehr rasch anbraten.

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Mehl darüber stauben, mit Salz und Pfeffer würzen …

… einen Teelöffel Tomatenmark zufügen, gut durchrühren …

… mit Weißwein und ein wenig Suppe ablöschen, jetzt die gerösteten Pilze unter das Fleisch mischen. Einmal aufkochen lassen, fertig!

Als Beilagen eignen sich Nockerl, Reis, Kartoffeln oder Nudeln.
Sieht ganz köstlich aus und die wunderbare fotografische Rezeptanleitung ist auch ein Genuss – danke und gratuliere!
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Danke für das schöne Feedback! Liebe Grüße, Toni & Team
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Mhmmmmmmmmmmmm…sieht wunderbar aus und wird diese Woche noch nachgekocht. Ich nehm Spätzle dazu. Tragisch wenn man aufs Paradeismark verzichtet?
Gruß aus OÖ, Schokotiger
P.S.: Es wird Zeit für eine neue Brille. Den Champignon hielt ich für ein Hühnerhaxerlbein, das Fleisch für die Keule…
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Ist nicht tragisch, sondern so kreativ, wie das Kochen sein soll. Ausprobieren und verkosten – gutes Gelingen!
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Mmmmmmmmm…. werde das morgen gleich kochen, statt dem Tomatenmark nehme ich Tomaten. Gibt ja gerade genug im garten.
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Frisch aus dem Garten ist natürlich super! Liebe Grüße und Mahlzeit!
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das klingt hervorragend, wird nächsten Sonntag nachgekocht 😉 yamm, yamm
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Gutes Gelingen! 🙂
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Das Matrosenfleisch hab ich in 3 Varianten (1x Original, 1x ohne Alkohol, 1x ohne Tomatenmark, daür aber Creme fraiche) nachgekocht, alle waren gut. Der Tipp das Fleisch sehr dünn zu schneiden war super-ich werd Schweinefilet nur mehr dünn geschnitten verkochen. So zart hab ichs noch nie zusammengebracht, also gibts hier keine Medaillons mehr!
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Wunderbar, so soll’s sein: kreativ und spontan. Weiterhin gutes Gelingen! Toni & Team Hangerl
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