Der Koch


Anton Peschka hat vor über sechzig Jahren als Lehrling mit dem Kochen begonnen und bis heute damit nicht aufgehört. Zwischen dem Küchenherd seiner ersten Ausbildung und der Küche, in der er seit seiner Pensionierung Familie, Verwandt- und Bekanntschaft bekocht, liegen nicht nur einige Jahrzehnte, sondern viel Erfahrung als Koch und Gastwirt.

Als junger Mann verdiente sich Herr Peschka seine Sporen in mondänen Schweizer Nobelrestaurants. Als er schließlich doch das Gasthaus „Zum Roten Krebs“ der Eltern in der kleinen Stadt Eferding (Oberösterreich) übernahm, geschah so etwas wie eine Fusion: Internationale Gastronomie trifft auf bodenständige Landküche. Diesen Weg hatte sein Vater, Franz Peschka, bereits gut vorbereitet, der unter anderem auch Chefkoch im Salzburger Peterskeller war.

Was unseren (Ur-)Großvater auszeichnete, war und ist auch ein Kennzeichen unseres (Groß-)Vaters: die beeindruckend lockere Kochweise, einfach, gut organisiert und unglaublich gut. Schlichte Rezepte mit großer Wirkung.

Der „Rote Krebs“ wurde Ende 1998 zugesperrt, seit damals genießen die Wirtsleute Anton und Ulrike ihren Ruhestand, der so ruhig gar nicht ist. Das Haus, von den Töchtern übernommen, öffnete im November 2016 als Eferdinger Gastzimmer wieder seine Pforten. Somit setzte sich seine gastfreundliche Geschichte auch in Zukunft fort.

Wir (Hangerl) wünschen viel Spaß beim Nachkochen und: Mahlzeit!

PS: Herr Peschka in den Medien!

  • Am 8. Februar 2018 hatten wir Besuch von einem netten Puls4-Team: