Die Liebe des Stöcklkrauts zum Schweinsbraten beruht eindeutig auf Gegenseitigkeit. Ein Fest für Auge, Nase, Mund und Magen, mit besten Wünschen aus der regionalen Küche.
Zutaten: Für Schweinsbraten brauchen wir Schweinsbauch, Knoblauch, Kümmel, Salz, Pfeffer, Mehl, für das Stöckelkraut Kraut, Speck, Essig, Kümmel und Salz
Zuerst wird der Schweinsbauch gut mit Salz, Kümmel und Knoblauch eingerieben. Dann kommt er (mit der Schwarte zuerst)in eine Bratpfanne mit ein wenig Wasser. Im auf 200 Grad vorgeheizten Rohr eine halbe Stunde vorbraten lassen. Danach die Pfanne aus dem Rohr nehmen, den Schweinsbraten umdrehen und „schröpfen“, also die Schwarte der Länge nach einschneiden (siehe Bilder).
Die eingeschnittene Schwarte erneut gut mit Salz bestreuen, wieder ins Rohr stellen, etwas Wasser nachgießen und eine gute Stunde braten lassen.
Jetzt den Krautkopf (je nach Größe) vierteln. Den Strunk nicht wegwerfen, sondern nur etwas stutzen, damit die Blätter der einzelnen Viertel zusammenhalten. Die Krautviertel ins kochende Wasser geben – im Kochwasser ist Essig, Salz, und Kümmel – und 20 Minuten weichkochen. Das Kraut aus dem Wasser heben.
Sobald der Braten fertig ist, wird er kurz aus der Pfanne genommen. Den Bratensatz in der Pfanne ganz leicht mit Mehl stauben, das Mehl kurz anrösten lassen, mit ein wenig Wasser aufgießen und in der Pfanne aufkochen lassen. Gut rühren! Dann kommt der Braten wieder in die Pfanne.
Jetzt darf das Stöcklkraut zum Schweinsbraten (siehe Bilder). Würfelig geschnittenen Speck rösten und über das Kraut geben.
Böhmische Knödel komplettieren das Gesamtkunstwerk. Mahlzeit!

Die Zutaten für den Schweinsbraten …

… und die fürs Stöckelkraut

Zuerst wird der Schweinsbauch gut mit Salz, Kümmel und Knoblauch eingerieben. Dann kommt er (mit der Schwarte zuerst)in eine Bratpfanne mit ein wenig Wasser.

Im auf 200 Grad vorgeheitten Rohr eine halbe Stunde vorbraten lassen.

Danach die Pfanne aus dem Rohr nehmen, den Schweinsbraten umdrehen und „schröpfen“ …

… also die Schwarte der Länge nach einschneiden .

Die eingeschnittene Schwarte erneut gut mit Salz bestreuen, wieder ins Rohr stellen, etwas Wasser nachgießen und eine gute Stunde braten lassen.

Jetzt den Krautkopf vierteln. Den Strunk nicht wegwerfen, sondern nur etwas stutzen, damit die Blätter der einzelnen Viertel zusammenhalten. Die Krautviertel ins kochende mit Essig, Salz, und Kümmel versetzte Wasser geben und 20 Minuten weichkochen.

Das Kraut aus dem Wasser heben.

Sobald der Braten fertig ist, wird er kurz aus der Pfanne genommen. Den Bratensatz in der Pfanne ganz leicht mit Mehl stauben, das Mehl kurz anrösten lassen, mit ein wenig Wasser aufgießen und in der Pfanne aufkochen lassen. Gut rühren! Dann kommt der Braten wieder in die Pfanne.

Jetzt darf das Stöcklkraut zum Schweinsbraten . Würfelig geschnittenen Speck rösten und über das Kraut geben.

Böhmische Knödel komplettieren das Gesamtkunstwerk. Mahlzeit!
…..schon beim Anschauen läuft mir das Wasser im Munde zusammen!
Ihnen noch viele gute Jahre Herr Peschka, und uns noch viele dieser herrlichen Rezepte!
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