Hase in Rahmsauce

Liegt der Hase auf dem Teller, war der Jäger schneller.

Ein altes Sprichwort sagt: „Der eine fängt den Hasen, der andere isst ihn.“ Wie gut, wenn man mit einem Jäger befreundet ist – und noch besser, wenn man ein gutes Rezept zur Hand hat. Das hat sich der Hase schließlich verdient.

Zutaten: Hase (ausgezogen, am besten direkt vom Jäger), Wurzelgemüse, Spickspeck, Rotwein, Preiselbeeren, Gewürze (Wacholderbeeren, Pfefferkörner, Lorbeerblatt, Salz und gemahlenen Pfeffer), Tomatenmark, Obers, Lebkuchen (falls vorhanden), Suppenfond (oder Suppenwürfel), Öl zum Anbraten

Zuerst wird der Hase an Lauf und Rücken gespickt. Dazu schneidet man den Speck in Streifen und arbeitet ihn mit der Spicknadel in das Fleisch ein. Schulter und Brust werden in kleinere Stücke geschnitten (Hasenklein). Das Fleisch zudem salzen und pfeffern.

In eine große Ofenform kommen etwas Öl, das grob zerkleinerte Wurzelgemüse und die Gewürze. Die Hasenteile (auch das Hasenklein) werden zuerst in einer Pfanne beidseitig scharf angebraten und dann auf das Wurzelgemüse gelegt.

Den Bratenrückstand, der in der Pfanne zum Anbraten der Hasenteile verbliebenen ist, mit Rotwein ablöschen und über das Hasenfleisch geben.

Die Form bei 200 Grad für 30 Minuten ins Rohr stellen. Dann das Fleisch umdrehen, noch ein wenig Flüssigkeit nachgießen (Suppenfond) und weitere 30 Minuten im Rohr fertig garen.

Die Hasenteile in einem Extratopf zur Seite stellen. Zum Gemüse, dass man auf dem Herd noch leicht weiterrösten lässt, etwas Tomatenmark, Lebkuchen (zerbröselt) und einen guten EL Preiselbeeren geben. Noch kurz durchrösten, mit etwas Rotwein ablöschen und nach Belieben mit Obers verfeinern. Gut durchrühren und leicht köcheln lassen. Im Anschluss die Sauce durch ein Spitzsieb (oder durch die Flotte Lotte) direkt auf den Hasen passieren.

Das Fleisch in der Sauce noch einmal kurz aufkochen lassen.

Mit Knödel und Preiselbeeren servieren, auch Blaukraut passt wunderbar zum Hasen.

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Zutaten: Hase (ausgezogen, am besten direkt vom Jäger), außerdem …

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… Wurzelgemüse, Rotwein, Preiselbeeren, Gewürze (Wacholderbeeren, Pfefferkörner, Lorbeerblatt, Salz und gemahlenen Pfeffer), Tomatenmark, Obers, Lebkuchen (falls vorhanden), Suppenfond (oder Suppenwürfel), Öl zum Anbraten …

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… und Spickspeck.

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Zuerst wird der Hase an Lauf und Rücken gespickt. Dazu schneidet man den Speck in Streifen und arbeitet ihn mit der Spicknadel in das Fleisch ein.

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Schulter und Brust werden in kleinere Stücke geschnitten (Hasenklein). Das Fleisch zudem salzen und pfeffern.

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Das Wurzelgemüse grob zerkleinern. Dann kommt es mit den Gewürzen und etwas Öl in die Ofenform. 

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Die Hasenteile (auch das Hasenklein) werden zuerst in einer Pfanne beidseitig scharf angebraten …  

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… und dann auf das Wurzelgemüse gelegt.

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Den Bratenrückstand, der in der Pfanne zum Anbraten der Hasenteile verbliebenen ist, mit Rotwein ablöschen und über das Hasenfleisch geben.

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Die Form bei 200 Grad für 30 Minuten ins Rohr stellen. Dann das Fleisch umdrehen, noch ein wenig Flüssigkeit nachgießen (Suppenfond) und weitere 30 Minuten im Rohr fertig garen.

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Die Hasenteile in einem Extratopf zur Seite stellen. 

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Zum Gemüse, dass man auf dem Herd noch leicht weiterrösten lässt, etwas Tomatenmark, Lebkuchen (zerbröselt) und einen guten EL Preiselbeeren geben. 

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Noch kurz durchrösten, mit etwas Rotwein ablöschen und nach Belieben mit Obers verfeinern. Gut durchrühren und leicht köcheln lassen. 

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Im Anschluss die Sauce durch ein Spitzsieb (oder durch die Flotte Lotte) direkt auf den Hasen passieren.

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Das Fleisch in der Sauce noch einmal kurz aufkochen lassen.

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Mit Knödel und Preiselbeeren servieren, auch Blaukraut passt wunderbar zum Hasen.

 

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