Früher hat man sich im Wirtshaus am späten Vormittag eine geröstete Kalbsleber bestellt, mit einem Stück Brot oder einer Semmel – als g’schwinde Jause für den Hunger zwischendurch. Heute spricht nichts dagegen, die eigene Pfanne für dieses feine flotte Gericht zu bemühen.
Zutaten: Kalbsleber, Zwiebel, Butterschmalz (oder Öl), Majoran, Salz, Pfeffer, Obers, Weißwein, Worcestersauce
Die Leber fein schneiden, Zwiebel ebenfalls. Zwiebel glasig anschwitzen, Leber dazugeben und gut durchrösten. Würzen: Pfeffer, Salz und Majoran. Mit etwas Worcestersauce und Weißwein ablöschen, mit Sahne verfeinern – fertig.
Traditionell isst man dieses Gericht mit einem Stück Gebäck, aber natürlich passt jede andere Beilage.
TIPP: Verwendet man eine Schweinsleber, die auch etwas kräftiger im Geschmack ist, muss man darauf achten, dass die etwas länger in der Pfanne bleiben muss. Würzen unbedingt erst gegen Ende der Garzeit!

Die Zutaten …

Die Leber fein schneiden, Zwiebel ebenfalls. Zwiebel glasig anschwitzen, Leber dazugeben …

… und gut durchrösten.

Würzen: Pfeffer, Salz und Majoran.

Mit etwas Worcestersauce und Weißwein ablöschen …

… mit Sahne verfeinern …

… und schon ist die Köstlichkeit fertig!
Lieber Toni, die Leber war gut bei mir. Aber bei dir hat sie besser geschmeckt. Ich glaube, sie wurde immer mit sehr viel Liebe zubereitet!!!!! Liebe Grüße renate
LikeLike
Liebes Hangerl-Team! Ich habe eben – vielleicht gegen allen Koch- bzw. Tierteilverwertungsverstand? – das Rezept auf Hühnerleber UMGELEGT, die Worcestersauce, den Majoran und die Sahne GESTRICHEN (weil zu Hause nicht vorrätig), war selbst mit dem Ergebnis trotzdem sehr zufrieden und kann es nun kaum erwarten, dass meine Frau nach Hause kommt, die ich damit überraschen will. Nebenbei: Die Texte und Bilder hier im kulinarischen Zusammenhang SCHMECKEN (mir) so gut wie die Texte und Bilder, die von Ihnen, sehr geehrte Frau Karin Peschka in literarischen Kontexten zu ´konsumieren´ sind. Mit besten freundlichen Grüszen aus Madeira, Kurt Millner tiago@uma.pt
P.S.: Hoffentlich ist es nicht unverschämt (oder beruht nicht auf schlampigem Lesen Ihres Rezepte-Lexikons), wenn ich feststelle: Es gibt in Ihrer langen Liste nichts über KARFIOL-Gerichte zu lesen?!
LikeLike
Lieber Herr Millner! Ihre Rezept-Umlegung zeugt doch von genau jener Kreativität, die gute Köche ausmacht – wir hoffen, die Überraschung ist gelungen und die Gattin zufrieden.
Danke für die Komplimente, ich bedanke mich dafür im Namen der Familie – und natürlich in meinem eigenen. Schön, dass wir sie kulinarisch und literarisch erreichen, das freut uns/mich wirklich sehr!
Liebe Grüße von uns allen, Karin Peschka
PS: Dem absolut nicht unverschämten Hinweis auf fehlenden Karfiol entgegne ich schlicht, Herr Peschka kocht … sicher bald Karfiol.
LikeLike
Liebe Frau Peschka! Vielen Dank für die freundliche Reaktion und die ´schöne Aussicht´. Meine Frau und ich sind uns einig: wir haben noch nie SO GUTE Leber gegessen wie die am Leitfaden des Hangerl-Rezeptes zubereitete. Und wir sind uns sicher, wir werden zum analog selben Schluss kommen, wenn uns Herr Peschka beim Karfiol-Kochen unter die Arme greift.
Liebe Grüsze auch an Ihre Familie, Carmen (meine Frau) und Kurt Millner
LikeLike
Lieber Grüße auch von uns!
LikeLike