Kren schmeckt nicht nur großartig, die Wurzel ist auch ziemlich gesund. Die ätherischen Öle werden erst beim Zerkleinern und Reiben aktiviert und fördern Appetit und Verdauung. Außerdem liefert Kren Vitamin C, Kalium, Magnesium, Eisen … . Da sich Senföl und Co bereits nach zehn bis zwanzig Minuten verflüchtigen, soll man Kren erst kurz vor dem Servieren reiben.
Wer die Wunderwurzel nicht einfrieren mag, dem empfiehlt sich die Aufbewahrung nach alter Wirtshaustradition: Im Kühlschrank, in einem Glas Wasser. Das Wasser unbedingt täglich wechseln – wer es nicht tut, dem droht ein Geruchsdesaster der Extraklasse. Bleibt das Wasser frisch, bleibt es auch der Kühlschrank.

Die Wurzel wieder in das Glas mit Wasser geben und im Kühlschrank lagern. Wichtig: Wasser täglich wechseln!
Danke für den Tipp! Wie lange kann man den Kren dann ungefähr verwenden?
LikeLike
Vier bis fünf Tage – aber nur, so Herr Peschka gerade am Telefon, „wenn man das Wasser wirklich täglich wechselt“. 🙂
LikeLike
Danke 😉
LikeLike
Pingback: Krenfleisch | Herr Peschka kocht ...
Pingback: Steirisches Lammfleisch (Irish Stew) | Herr Peschka kocht ...
Pingback: Oberskren | Herr Peschka kocht ...
Pingback: Semmelkren | Herr Peschka kocht ...
Wo anders steht, Kren kann man ich Gemüsefach im Kühlschrank (ohne Wasserglas) 3-4 Wochen aufbewahren.
LikeLike
Auf alle Fälle soll er nicht austrocknen. Man findet auch den Rat, den Kren in ein mit Essig befeuchtetes Tuch zu wickeln, wenn man ihn im Gemüsefach aufbewahren will.
LikeLike
Pingback: Zeit für einen Klassiker: Krenfleisch | Herr Peschka kocht ...
Kren enthält viel Vitamin C.
Legt man die Krenwurze in ein Wasserglas, ist das Vitamin C verschwunden, da das Vitamin C wasserlösliche ist. Daher der Name „wasserlosliches Vitamin C“.
Also kein guter Tipp!!
LikeLike
Liebe Doris, danke für den Hinweis. Natürlich ist es wichtig, auch auf diesen Aspekt zu achten, wenn man das volle Vitamin C erhalten möchte. Diese Aufbewahrungsweise ist recht traditionell und eine Alternative zu anderen Methoden.
LikeLike