Heute zwiebelt sich ein Süppchen, auf französische Art natürlich mit einem Deckel aus Weißbrot und Käse. Oder doch lieber anders? Ein Rezept, zwei Varianten.
Heute zwiebelt sich ein Süppchen, auf französische Art natürlich mit einem Deckel aus Weißbrot und Käse. Oder doch lieber anders? Ein Rezept, zwei Varianten.
Seelenbalsam in Suppenform! Die Grießsuppe schmeckt nach Kachelofenwärme. Erfahrungsgemäß verstärkt sich der Effekt an nebeligen Novembertagen um den Faktor W (wie „Wohlfühlen“).
Wussten Sie, dass Tomatenpflanzen sich per Vibrationsbestäubung vermehren? Buzz pollination nennt man das im Englischen Sprachraum, und ohne Honigbienen und Hummeln geht auch dort gar nichts. Keine Tomaten, keine Suppe. Und das wär‘ mehr als schade.
Stehen Sie Leber-Gerichten eher skeptisch bis abwartend gegenüber? Dann versuchen Sie die Annäherung mit Lebernockerln – diese Einlage ist nicht nur der beste Freund einer kräftigen Rindssuppe, sie schmeckt auch großartig und ist zudem flott zubereitet. Versprochen.
„Dicke Suppe“ – das soll in etwa Minestrone bedeuten. Sagt zumindest Wikipedia. Wir sagen: Suppe soll schmecken, satt machen und die Seele streicheln. Tut sie das mit einem Hauch Dolce Vita, dann ist sie perfetta. D’accordo?
Zutaten: jede Menge Gemüse (Tomaten, getrocknete Tomaten, Lauch, Karotten, Sellerie, Pastinaken, Petersilienwurzel, Zucchini, Fisolen …), Zwiebel, Knoblauch, Petersiliengrün, Bouillon (oder Suppenwürfel), Olivenöl, Tomatenmark, Nudeln, Salz, Pfeffer, Muskat, geriebener Käse zum Garnieren Weiterlesen
Eine echte Minestrone (hier geht’s zum Minestrone-Rezept) verlangt nach Nudeln – und die sollten flott in die passende Form gebracht werden. Wie das geht, habe ich schon als Jungkoch gelernt, auf Saison in Genf, Lausanne und Montreux: Der elegante Koch schüttelt die gebrochenen Nudeln zwar nicht aus dem Ärmel, aber immerhin aus dem Tuch direkt in die kochende Suppe. Ganz einfach! Siehe Video:
Bärlauchblüten sind radiärsymmetrisch, dreizählig und sehr hübsch, wenn man den Bärlauch überhaupt bis zur Blüte kommen lässt. Wir haben uns dagegen entschieden und verarbeiten, der Jahreszeit entsprechend, das beliebte Wildgemüse zur Suppe. Weiterlesen
Etwas Leichtes zum Jahresbeginn? Sehr gerne! Die Schwäbische Brotsuppe macht wenig Arbeit, aber satt und froh. Auch ohne Würstl. Oder mit vegetarischen Würstln. Weil, und das ist auch gleich unser Wunsch für 2017: Toleranz wird groß geschrieben. Frohes Neues Jahr!
Aus der Tradition heraus sind Leberknödel eher pragmatisch. Haben sie die Wahl zwischen Sauerkraut oder Rindsuppe, entscheiden sie sich für beides. (Hinweis in eigener Sache: Folgender Beitrag kann Bilder von rohen Innereien enthalten.)
Irgendwann wurde durch die Lautverschiebung aus „Gruis“ das schöne Wort „Grieß“. Und heute? Heute werden durch Semmeln, Suppe und Butterschmalz aus Grieß klassisch gute Grießknödel in zwei Varianten (mit und ohne Speck).
Rollgerste in Bestform
Wem vor Graupen graust, der sollte es mit Rollgerste versuchen. Klingt besser – und ist einfach nur ein anderer Name für das gesunde Getreide, das im suppigen Aggregatszustand zur Höchstform aufläuft. Weiterlesen
Denn auch diese Spargelsaison neigt sich bald dem Ende zu. Aber welchen, aber wie? Als Suppe, als Beilage, kalt, mit Schinken und Brösel, überbacken, nach polnischer Art … und so geht’s: alle Spargelrezepte
Auf geht’s, schälen!
Was ein ungarisches Kesselgulasch von einer gewöhnlichen Gulaschsuppe unterscheidet? Nockerl und Erbsen! Und vielleicht ein wenig Paprika.
Es müssen nicht immer Grießnockerl sein. Reibteig ist eine ebenso klassische Suppeneinlage, aber viel flotter gemacht. Und eine Abwechslung zu Nudeln und Co.