Wer Schinkenfleckerl an sich schon mag, dem werden die gebackenen auch viel Freude machen. Ausprobieren!
Wer Schinkenfleckerl an sich schon mag, dem werden die gebackenen auch viel Freude machen. Ausprobieren!
Das Wiener Kalbsbeuschel in seiner schönsten Form. (Zum Salonbeuschel fehlt ihm nur ein Löfferl Gulaschsaft.)
Heute bereiten wir ein feines Ragout vom kälbernen Innenleben mit Semmerl oder Knöderl zu. Also, grad heraus: ein Wiener Kalbsbeuschel. Ein Klassiker mit böhmischen Wurzeln („pajšl“) und vielen Fans. Weiterlesen
Zartbesaitete Menschen könnten eventuell rustikaleren Kochgefährten das Messer überlassen wollen, wenn es darum geht, die Schweinsleber vorzubereiten. Das Gemetzel hält sich aber ohnehin in Grenzen. Vor allem zahlt es sich aus, denn die Rahmleber ist nicht nur flott gemacht, sondern ein richtig feiner Hochgenuss.
Etwas Leichtes zum Jahresbeginn? Sehr gerne! Die Schwäbische Brotsuppe macht wenig Arbeit, aber satt und froh. Auch ohne Würstl. Oder mit vegetarischen Würstln. Weil, und das ist auch gleich unser Wunsch für 2017: Toleranz wird groß geschrieben. Frohes Neues Jahr!
Fröhlich geht es ins neue Jahr: Die besoffenen Kapuziner sind aber auch ohne Feuerwerk und Knallerbsen eine wunderbare Nachspeise. Vielleicht nicht ganz jugendfrei. (Im Falle kindlicher Neidattacken oder aus abstinenten Gründen einfach eine alkoholfreie Variante anbieten.)
Heute wird gelassen serviert. Weil: Gut essen und stressfrei kochen geht viel besser, als man glaubt. Beim Beinschinken mit Erbsenpüree versuchen wir einfach, nicht zu vergessen, am Vorabend die getrockneten Erbsen einzuweichen. Der Rest ist ein Fest(essen).
Zutaten: Blaukraut, Zwiebel, Butterschmalz, Äpfel, Rotwein, Essig, Zucker, Zimtrinde, Lorbeerblatt, Preiselbeerkompott, Speck (nach Geschmack, geht auch ohne!), Bouillon, Salz, Pfefferkörner
Aus der Tradition heraus sind Leberknödel eher pragmatisch. Haben sie die Wahl zwischen Sauerkraut oder Rindsuppe, entscheiden sie sich für beides. (Hinweis in eigener Sache: Folgender Beitrag kann Bilder von rohen Innereien enthalten.)
Das Wort „dalkert“ meint nichts Nettes. Ganz anders verhält es sich mit den Dalken selbst (hier böhmisch, andernorts Liwanzen). Äußerst nette Dinger, mit sehr kurzer Teller-Verweildauer. Warm serviert und mit Powidl-Marmelade behübscht ein geradezu unbeschreiblicher Hochgenuss.
Lasst euch nicht täuschen durch den Namen: Das Herrengröstl schmeckt auch den Damen. (Außer, sie mögen kein Fleisch. Dann nicht.)
Zutaten: Gekochte Kartoffeln, gekochtes Rindfleisch, Zwiebel, Knoblauch, Eier, Majoran, Pfeffer, Salz, Petersilie, Butterschmalz oder Öl Weiterlesen
Die Peschka’schen Hauslebkuchen haben in Eferding schon einen gewissen Ruf als Glücklichmacher mit leichtem Frust-Potential: Glücklich machen sie, weil sie genial gut sind. Der Frust kommt beim „Nachbacken“. Schritt für Schritt habe man die Anweisungen befolgt, heißt es dann. Aber so saftig und weich wie beim Peschka werden sie trotzdem nicht. Der macht sie allerdings seit vielen Jahren – daher: Weiterbacken! Übung macht den Kekserl-Meister. Weiterlesen
Nichts Besseres gibt es im Herbst, als Knödel mit warmem Krautsalat. Die Wärme kümmert sich um die Seele, das Kraut um den Hunger, der Kümmel um den Magen. Perfekt.
Irgendwann wurde durch die Lautverschiebung aus „Gruis“ das schöne Wort „Grieß“. Und heute? Heute werden durch Semmeln, Suppe und Butterschmalz aus Grieß klassisch gute Grießknödel in zwei Varianten (mit und ohne Speck).