
Offiziell ist die Bikinisaison so gut wie vorbei. Was spricht dagegen, ab jetzt an der Pulloverfigur zu arbeiten? Nix! Daher: Her mit den Powidltascherln. Oder -datschgerln. (Für Fremdsprachler: Was meint der Wiener, wenn er sagt, etwas sei ihm völlig powidl? Er meint, es ist ihm pflaumenmus. Also egal.)
Esterhazy Rostbraten

Aus dem kulinarischen Erbe der ungarisch-burgenländischen Esterházy-Dynastie stammt dieses Rezept, mit dem wir uns aus der Sommerpause zurückmelden. Adeliges Rindfleisch, sozusagen. Sehr fein.
Hier trocknet eine Badehose

Die Badehose hat Pause: Ab 3. September wird wieder gekocht.
Herr Peschka macht Urlaub …

… im September wird weitergekocht.
Ausgezogener Apfelstrudel

Bekannterweise ist Montag Knödeltag, Dienstag Nudeltag und Mittwoch Strudeltag. Wir werfen die Tradition über den Haufen und erklären alle Tag‘ zum Strudeltag. Zum Apfelstrudeltag!
Matrosenfleisch à la Minute
Früher konnte man ans Meer reisen, ohne Österreich zu verlassen. Aus jener längst vergangenen Zeit stammt dieses wunderbare, traditionelle Gericht mit dem etwas irritierenden Namen. (Sollten Sie keine Matrosen zur Hand haben, können Sie auch Schweine- und/oder Rindfleisch verwenden. Schmeckt – vermutlich – ohnehin besser.
Marillenkuchen

Marillen sind so schon hübsche Früchte. Ein Kuchenbett steht ihnen allerdings ausgezeichnet! Sie bleiben halt nicht lang liegen …
Legierte Karfiolsuppe mit Lauch

Karfiol macht auch als Suppe eine gute Figur – besonders, wenn er eine Verbindung eingeht. Also gebunden ist. Die Suppe. Mit dem Karfiol. Klingt kompliziert? Geht aber ganz einfach.
Zutaten: Karfiol, Lauch,1 kleine Zwiebel, 100 g Butter, 1 EL Mehl, 2 Dotter, 1/4 l Obers, Rindsuppe (Fond oder Suppenwürfel), Salz, Pfeffer, Muskat
Zelten (Zedl)
Wir brauchen nicht viel: Ein paar Zutaten, ein warmes Platzerl, etwas Geduld und Zeit, damit der Germ schön aufgehen kann. Dafür bekommt man wunderbare Zelten, ein regionales Gebäck mit Suchtpotential.
Getoastetes Brot mit Tomaten-Sardellen-Paste

Einfach kann auch viel. Nämlich, wenn’s sein soll, ein wenig nobel sein und zu Champagner passen. Oder zu Spritzwein. Je nach Anlass.
Karfiol in Käsesauce

Chou-fleur sagt man in Frankreich zum Karfiol, der – nomen est omen – zur Gattung der Blütengemüse zählt.
Unser Karfiol ist (weiter nördlich) als Blumenkohl bekannt. Verschiedene Namen, gleiche Bedeutung, denn das Wort Karfiol leitet sich vom italienischen cavolfiore ab: cavolo (Kohl) und fiore (Blume). So betrachtet, servieren wir heute Kohlblume mit Käse. Buon appetito! Weiterlesen
Hirnschöberl
Gefüllte Kohlrabi

Wer hat Angst vor Béchamel? Niemand! Und weil das so ist, rühren wir heute gleich eine an. Denn der Kohlrabi will nicht nur gefüllt, sondern auch überbacken werden.
Glasierter Spargel mit gebratener Kalbsleber

Natürlich schmeckt das eine auch ohne das andere. Aber wer beides mag, Spargel und Leber, wird von dieser Kombination begeistert sein. Zudem ist sie flott zubereitet.
Milchrahmstrudel

Wer auf seine Figur achtet, darf ihr ruhig geben, wonach sie verlangt. In diesem Sinne feiern wir heute mit gutem Gewissen den Milchrahmstrudeltag.
