Normalerweise hat er das Sagen, heute übernehmen wir kurz das Kommando: Seit über 70 Jahren kocht unser Vater, seit vier Jahren führt er mit uns voller Freude und Engagement diesen Blog und erledigt dabei den Großteil selbst. Er kocht, fotografiert, speichert die Fotos ab, tippt die Rezepte in den Blog … und gibt die Richtung vor. Wir gratulieren zum 85. Geburtstag und ziehen den Hut (oder besser: die Pudelhaube) vor Dir! Dein Team Hangerl
Gebratene Kalbsstelze mit Gemüse

Die Kalbsstelze, ins Gemüse geschmiegt.
Diejenigen, die schon alle Geschenke gebastelt haben, wissen sicher jetzt schon, was das Christkind auf den Tisch bringen wird. Vielleicht lassen sie aber ab vom traditionellen Karpfen, wenn sie von diesem wunderbaren Festtagsbraten erfahren. Ihnen und allen Unentschlossenen als Weihnachtsmenü empfohlen. Rechtzeitig, zwecks Vorbereitung. Weiterlesen
Faschierter Braten mit Erbsen-Sellerie-Püree

Püriertes und Faschiertes in trauter Zweisamkeit.
Der Sellerie ist ein pragmatisches Gemüse. Sind keine Insekten zur Stelle, bestäuben sich seine doppeldoldigen Blüten halt selbst. Zudem ist er gesund, kulinarisch vielfältig einsetzbar und lässt sich sowohl frittieren als auch pürieren. Womit wir bei den Erbsen wären. Und beim Fleisch, das zwar nicht püriert, aber faschiert dem Sellerie-Erbsen-Püree ein fantastischer Begleiter ist. Weiterlesen
Kabeljau mit Champignon-Speck-Sauce und Blattspinat

Der Kabeljau kann bis zu eineinhalb Meter lang und gute fünfzig Kilo schwer werden. Für das heutige Rezept brauchen wir nicht ganz soviel Fisch, dafür lassen wir ihn in einer wunderbaren Sauce baden: schnell zubereitet und außergewöhnlich gut.
Brathuhn, mal anders

Die Familie der Hühnervögel ist vielfältig und artenreich. Das klassische Brathendl bildet hier keine Ausnahme und sorgt – in dieser wunderbaren Variante – für ein Oho am Mittagstisch.
Bohnenragout (mit oder ohne Fleisch)

Schon Bud Spencer und Terence Hill wussten die kräftigende Wirkung eines ordentlichen Tellers voll Bohnen zu schätzen. Der Unterschied: Wir haben wahrscheinlich bessere Tischmanieren als die beiden Helden des Italo-Westerns. Und ziehen eine vegetarische Variante zumindest in Erwägung.
Makkaroni Auflauf mit Tomatensauce

Laut Wikipedia erwähnte der Geograph Al-Idrisi schon im Jahr 1154 die Herstellung von „Maccaruni“ in seinen Aufzeichnungen über die Gebräuche der sizilianischen Bevölkerung. Bei uns kommen sie frisch auf den Tisch. Und in (Auflauf-)Form gebracht.
Apfelkuchen

Besuch hat sich angekündigt und keine Lust zum Aufräumen? Wir empfehlen als Ablenkungsmanöver diesen flott gemachten, großartigen Apfelkuchen.
Pichelsteiner Eintopf

Falls sich die Temperaturen tatsächlich der Jahreszeit anpassen sollten, keine Panik: Eintopf kochen. Wärmt, gibt Kraft und schmeckt. Auch und vor allem an Nebeltagen.
Rahmschnitzel von Rind oder Schwein

Ganz fix und selbstgemacht: Rahmschnitzel mit Reis
Im Supermarkt findet sich eine fixe Basis für fast alles. Auch für Rahmschnitzel. Hand aufs Herz: Das ist schneller zubereitet, als die Kasse beim Bezahlen den Bon ausdrucken kann. Und schmeckt auch besser. Und zwar selbstgemacht. Weiterlesen
Kartoffelknödel mit Gemüsefüllung und Käsesauce
Kartoffelteig ist wie ein guter Freund: unkompliziert und schnell da, wenn man ihn braucht. Er mag Süßes wie Deftiges, wartet geduldig auf den Rest der Gang (falls die Karotten mal wieder länger brauchen …) und knödelt mit allem herum, was auf den Teller kommt. Sogar mit feiner Käsesauce.
Zwetschkenfleck mit Streuseln
Ob man nun Zwetschke oder Zwetschge schreibt, darüber lässt sich vortrefflich diskutieren. Ob man den Zwetschkenfleck mit oder ohne Streusel lieber mag? Ausprobieren! Weiterlesen
Rindfleisch / Tellerfleisch

Rindfleisch kochen ist keine Kunst, außerdem bekommt man dadurch auch eine wunderbare Rindssuppe. Wird nicht alles aufgegessen, hat man sogar länger etwas davon: Dann gibt es ein paar Tage später ein klassisches Tellerfleisch.
Nudeln hausgemacht (ohne Nudelmaschine)

Spannenlanger Hansl, nudeldicke Dirn … Wer kennt noch dieses Kinderlied? Es eignet sich hervorragend, um bei der Zubereitung selbstgemachter Nudeln gesungen, gesummt oder getanzt zu werden. Die Nudeln gelingen aber auch bei Hardrock, Volksmusik, französischem Rap-Gesang oder Vogelgezwitscher.
Wenn der ORF über Foodblogger berichtet …
… darf Herr Peschka nicht fehlen.

Der Beitrag ist leider nicht mehr in der ORF-TV-Thek abrufbar – aber wir garantieren: Er hat uns viel Freude gemacht. Wir bedanken uns beim netten Team vom ORF-Landesstudio Oberösterreich für den Besuch!