Wurden Sie schon einmal als „frühreifes Gemüse“ betitelt? Eindeutig ein Kompliment, da auch das wunderbare Frühkraut ein solches ist: Weißkraut, das von April bis Juni geerntet wird und einen besonders feinen Geschmack hat.
Zutaten: ein Kopf Frühkraut, eine Zucchini, Zwiebeln, Speck (nach Belieben), Öl, Obers, Kümmel, Lorbeerblatt, Weißwein, Salz, Pfeffer, Spritzer Essig, ein wenig Wasser, Hühnerkeulen (oder -flügerl)
Geht schnell, macht wenig Arbeit, schmeckt – und lässt sich nach Lust und Gusto variieren, und das nicht nur in Sachen Nudelform.
Wer botanische Spitzfindigkeiten mag, der macht sich heute einen süßen Gemüsekuchen, da der Rhabarber nun mal zum Gemüse zählt. Im Grunde aber völlig einerlei, Hauptsache: Streusel!
Im „Gröstl“ steckt schon im Wort selbst, worum es hauptsächlich geht. Gut, man muss die Zutaten in Form bringen … aber dann: Ab in die Pfanne damit! Je nach Gusto mit oder ohne Schinken.
Teigtaschen sind wunderbar: Man kann in sie hineinpacken, was immer grad Saison hat.
Spargel sollte man zelebrieren, solange er wächst. Und das dauert noch eine ganze Weile: Traditionell werden die weißen Stangen erst ab dem Johannistag (24. Juni) nicht mehr gestochen. Genug Zeit, um viele Rezept-Varianten auszuprobieren. Zum Beispiel 

Wie schön es jetzt wäre, durch den Auwald zu streifen, tief einzuatmen und dabei wilden Bärlauch zu riechen. Alternativ gehen wir zumindest einkaufen, um uns den Frühling zuerst in die Küche und dann auf den Teller zu holen. (Ein großer Dank an die Mitarbeiter/innen im Einzelhandel!)
Was geht schnell, schmeckt super – auch ohne Fleisch – und stammt ursprünglich aus Ungarn? Stimmt: Letscho!
Wussten Sie, dass Dill eine Wuchshöhe von über einem Meter erreichen kann? Bei uns nicht, wir essen ihn vorher auf.
Aus Kohl lässt sich nicht nur eine feine Beilage zaubern: Er macht auch als Hauptgericht eine gute Figur und sieht neben ein paar hübschen Kartofferln hervorragend aus